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Land unter in Namibia

19. März 2009

Seit Tagen kämpft Namibia mit den schwersten Überschwemmungen seit Jahren. Fast 100 Menschen sind schon ertrunken, Tausende mussten vor den Fluten fliehen. Die Lage spitzt sich weiter zu.

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Immer wieder müssen afrikanische Länder mit Flutkatastrophen rechnenBild: AP

Wie sieht es in den Überschwemmungsgebieten aus? Wie reagiert die namibische Regierung auf die Katastrophe? Und hätte man mehr aus den Überschwemmungen der Vergangenheit lernen müssen? Wir haben mit Eberhardt Hofmann von der deutschspachigen Zeitung Allgemeiner Anzeiger in Namibia über die Lage im Land gesprochen.

Hoffen auf den Papst

BdT Papst nach Afrika gestartet
Papst Benedikt vor seiner Abreise nach AfrikaBild: picture-alliance / dpa

Auch Angola leidet in diesen Tagen unter den Überschwemmungen am Sambesi-Strom. Sicherlich trübt das auch ein bisschen die Vorfreude auf den Papst-Besuch. Morgen trifft Benedikt XVI. in Luanda ein. Besonders sehnsüchtig erwarten ihn die Macher vom Radiosender Ecclesia. Immer wieder muss der katholische Sender mit Einschränkungen durch die Regierung kämpfen.

Ein Lied für Lampedusa

Giacomo Sferlazzo spielt Gitarre
Giacomo SferlazzoBild: DW/Petersmann

Der 24. Januar 2009 - dieser Tag hat sich tief in das Gedächtnis der Lampedusani eingebrannt. Damals traten die rund 6000 Einwohner auf Italiens südlichster Insel Lampedusa in einen eintägigen Generalstreik, um gegen die verschärfte Einwanderungspolitik der Regierung zu protestieren. Während die Einheimischen auf dem Hauptplatz im Insel-Zentrum protestierten, flüchteten rund 700 Bootsflüchtlinge aus dem hoffnungslos überfüllten Auffanglager der Insel und verschmolzen mit der Demonstration der Inselbewohner. Unsere Reporterin Sandra Petersmann ist zurzeit auf Lampedusa. Dort hat sie einen junger Künstler kennengelernt, der ein Lied über diesen einmaligen Tag in der Inselgeschichte geschrieben hat.

Redaktion: Christine Harjes