Leipzig sieht schwarz
Das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig gilt als das größte seiner Art. Jedes Jahr zu Pfingsten besuchen tausende schwarz gekleideter Musikfans die sächsische Stadt und sorgen für Aufsehen.
Frühstück wie im 19. Jahrhundert
Neben zahlreichen Konzerten von Mittelalter-Rock bis Klassik werden unter anderem Führungen über Friedhöfe, Lesungen, ein Mittelalter-Markt und ein viktorianisches Frühstück geboten.
Seltsame Gefährte(n)
Leipzig bleibt für die Anhänger der "Schwarzen Szene" das Maß aller Dinge: In über 25 Jahren hat es sich das WGT zu einer Art Familientreffen entwickelt.
Fans aus aller Welt
Das WGT besuchen regelmäßig Zehntausende Menschen. Nach Angaben von Festivalsprecher Cornelias Brach reisten selbst Besucher aus Argentinien, Australien, Peru oder Japan an.
Musik non-stop
Musikalisch reicht das Spektrum von Dark Wave & Gothic, Post Punk, Batcave, Mittelalter und Neofolk bis hin zu Metal und Electro/EBM/Industrial. Angesagt haben sich Szenegrößen wie "Oomph!“, "Zeraphine“ oder "Illuminate“. In der Thomaskirche gehört ein Konzert der Capella Fidicinia anlässlich der 28. Festtage der Musik des Mittelalters und der Renaissance zum offiziellen WGT-Programm.
Reiz der Begegnung
Die bekanntesten Museen der Stadt gewähren WGT-Besuchern freien Eintritt. Dass sich Gothic-Kultur und christlicher Glaube nicht ausschließen, beweist regelmäßig ein Gottesdienst in der Peterskirche.
Nicht nur schwarz
Das viktorianische Frühstück ist einer der Höhepunkte des Treffens. Im Clara-Zetkin-Park kommen Hunderte Besucher zum Essen, Trinken und Plaudern zusammen. Die meisten von ihnen erscheinen in aufwendigen, teils bizarren Kostümen - und nicht alle in schwarz!