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Maschinenbauer mit Rekordumsatz

3. April 2013

Bei den deutschen Maschinenbauern brummt das Geschäft. Auch wenn die chinesische Konkurrenz einen noch größeren Umsatz erzielt - China bleibt für die Deutschen ein wichtiger Exportmarkt.

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Ein Monteur zieht die Muttern am Drehgestell eines Eisenbahndrehkrans an (Foto: dpa)
Maschinenbauunternehmen Kirow Ardelt AGBild: picture-alliance/dpa

Die Maschinenbauer in aller Welt haben im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt. Die Branche, zu der auch zahlreiche Unternehmen aus Deutschland gehören, habe die Erlöse um zehn Prozent auf 2,25 Billionen Euro gesteigert, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch mit. Zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt der Bundesrepublik liegt bei rund 2,6 Billionen Euro.

Ein Drittel der Maschinen kommt aus China

Die weltweite Nummer eins im Maschinenbau ist weiter China. Die Hersteller erzielten Erlöse von 678 Milliarden Euro. Das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit produziert China nun rund ein Drittel der weltweit hergestellten Maschinen. Die große Nachfrage in der Volksrepublik hat in den vergangenen Jahren auch das Wachstum der deutschen Maschinenbauer gehörig angekurbelt. Sie liegen mit einem Umsatz von rund 250 Milliarden Euro auf Platz vier hinter China, den USA und Japan.

Die Hersteller von Maschinen Made in Germany konnten 2012 ihre Erlöse noch mal um drei Prozent ausbauen. Die Branche, zu der neben zahlreichen Mittelständlern auch börsennotierte Konzerne wie ThyssenKrupp, Gea oder Gildemeister gehören, beschäftigt hierzulande fast eine Million Mitarbeiter. Der Anteil der deutschen Firmen am Weltmaschinenumsatz liegt bei elf Prozent.

iw/se (rtr)