Am Montag ist der Welttag der Ozeane. Er wurde vor 28 Jahren auf dem UN-Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen, um auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam zu machen. Wir nehmen ihn zum Anlass, um einen Blick auf Deutschlands Politik zum Meeresschutz zu werfen.
Coronavirus gewährt Fischen kurze Atempause
Weltweit essen immer mehr Menschen Fisch. Zuletzt wurden mehr als 20 Kilogramm pro Kopf pro Jahr verzehrt. Ein Rekord, wie es im Fischereibericht 2020 der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft heißt, der am Montag vorgestellt wurde. Zwar decken Aquakulturen immer mehr dieses Bedarfs, trotzdem stellt Überfischung weiterhin ein großes Problem da. Dazu ein Interview mit Heike Vesper. Sie ist Meeresexpertin bei der Umweltschutzorganisation WWF.
Badeparadies EU
Schaut man auf das Thema Fischerei, sieht es eher düster aus. Was viele Deutsche gerade jetzt zu Beginn des Sommers ebenso interessieren dürfte, ist die Wasserqualität. Und da steht die EU ganz gut da.
Chinas Außenhandel bricht weg
Noch im April überraschte China mit einem Wachstum des Außenhandels von 3,5 Prozent. Und das inmitten der Corona-Krise! Grund war unter anderem, dass mehr medizinische Produkte exportiert wurden. Außerdem wurden im April noch zahlreiche Aufträge abgearbeitet, die seit Februar, also seit der nahezu vollständigen Stilllegung der chinesischen Wirtschaft, noch ausstanden. Im Mai lief es anders.
Vollbremsung der deutschen Industrie im April
Geschlossene Fabriken, unterbrochene Lieferketten, fehlende Nachfrage - inzwischen zeigt sich nach und nach, wie heftig die Corona-Krise die deutsche Wirtschaft trifft. So haben deutsche Unternehmen ihre Produktion im April so stark gedrosselt wie noch nie.
Technik: Christian Murk
Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede.
Hier abonnieren Sie uns bei iTunes
Hier abonnieren Sie uns bei Google Podcast