EU-Parlament fördert Menschenrechts-Filmpreis
26. September 2016"Die Auszeichnung fördere mit herausragenden Filmproduktionen zu Themen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz den Schutz der Menschenrechte": Das habe der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz in einem Schreiben an die Veranstalter erklärt, teilte Koordinator Marko Junghänel am Montag (26.09.2016) in Nürnberg mit.
Lutz Möller, stellvertretender Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, betonte, der Wettbewerb beweise, wie wichtig diese Filme und Fernsehsendungen seien, um für die Menschenrechte in der breiten Öffentlichkeit Verständnis und Unterstützung zu gewinnen. Dies gelte nicht nur für die Rechte von Menschen in Notsituationen und in Diktaturen, sondern auch in der eigenen Gesellschaft. Die UNESCO-Kommission ist einer der 18 Veranstalter.
Zehnte Verleihung
Dem Veranstalterkreis gehören Initiativen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit an. Zu den 18 Veranstaltern gehören auch religiöse und kirchliche Organisationen oder kommunale Einrichtungen, darunter Amnesty International in Deutschland, das Deutsche Institut für Menschenrechte und das Deutsche Jugendherbergswerk.
kk/suc (epd/Deutscher Menschenrechts-Filmpreis)