Mittelstand
Woche zwei des Corona-Shutdown in Deutschland: In weiten Teilen der Wirtschaft herrscht Stillstand, die Folgen sind unabsehbar. In der Vergangenheit hat sich gerade der deutsche Mittelstand als Stabilitätsanker erwiesen - die kleineren, oft Eigentümergeführten Unternehmen denken vielleicht nachhaltiger und langfristiger als die großen Konzerne. Außerdem sind sie weniger Abhängig von Auslandsmärkten. Wie stark leiden sie unter der Krise? Fragen an die Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung Friederike Welter.
Prognosen
Vor unüberschaubaren wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise hat Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW gewarnt. Fratzscher sagte dem RBB in Berlin, kein Wirtschaftswissenschaftler verstehe, was im Augenblick passiere und was geschehen werde. Die wirtschaftswissenschaftlichen Prognose-Instrumente versagten.
China
Gut sechs Wochen lang stand die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wegen des Coronavirus so gut wie still. Inzwischen versucht Chinas Staats- und Parteiführung, die Wirtschaft durch Finanzhilfen und Steuererleichterungen wieder hochzufahren. Auf den ersten Blick funktioniert der Neustart, bei genauem Hinsehen werden allerdings auch Probleme sichtbar.
Konferenz-App
Seit Beginn der Krise läuft es zumindest für Internetdienste hervorragend, die Online-Konferenzschalten anbieten. Zu den bekanntesten gehören Skype, Microsoft Teams und die Konferenz-App Zoom, die vor allem gerne von Neueinsteigern genutzt wird, da sie vergleichsweise einfach zu handhaben ist. Doch seit Tagen gibt es Kritik.
Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich
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