Neun Schlüsselstaaten können US-Wahl entscheiden
3. November 2004Bei der amerikanischen Präsidentenwahl stehen am Dienstag neun Staaten besonders im Blickpunkt: In diesen Schlüsselstaaten liegen Amtsinhaber George W. Bush und Herausforderer John Kerry dicht beieinander, so dass der Ausgang offen ist. In jedem Staat entscheidet die relative Mehrheit der Stimmen darüber, welcher Kandidat die Wahlleute für die indirekte Wahl des Präsidenten bestimmt. Hier ein Überblick der Nachrichten-Agentur Associated Press zu den jüngsten Umfragen von US-Instituten in diesen besonders heftig umkämpften Staaten.
FLORIDA
(27 Wahlleute; Bush gewann 2000 mit 537 Stimmen)
Bush: 49 Prozent
Kerry: 45 Prozent
Nader: 1 Prozent
PENNSYLVANIA
(21 Wahlleute; Gore gewann 2000 mit 4,2 Prozentpunkten)
Kerry: 48 Prozent
Bush: 46 Prozent
OHIO
(20 Wahlleute; Bush gewann 2000 mit 3,6 Prozentpunkten)
Bush: 48 Prozent
Kerry: 46 Prozent
MICHIGAN
(17 Wahlleute; Gore gewann 2000 mit 5,2 Prozentpunkten)
Kerry: 47 Prozent
Bush: 45 Prozent
Nader: 1 Prozent
MINNESOTA
(10 Wahlleute; Gore gewann 2000 mit 2,4 Prozentpunkten)
Bush: 48 Prozent
Kerry: 47 Prozent
WISCONSIN
(10 Wahlleute; Gore gewann 2000 mit 0,2 Prozentpunkten)
Kerry: 48 Prozent
Bush: 46 Prozent
Nader: 1 Prozent
IOWA
(7 Wahlleute; Al Gore gewann 2000 mit 0,3 Prozentpunkten)
Bush: 49 Prozent
Kerry: 44 Prozent
NEW MEXICO
(5 Wahlleute; Gore gewann 2000 mit 0,1 Prozentpunkten)
Bush: 49 Prozent
Kerry: 45 Prozent
Nader: 1 Prozent
NEW HAMPSHIRE
(4 Wahlleute; Bush gewann 2000 mit 1,3
Prozentpunkten)
Kerry: 47 Prozent
Bush: 46 Prozent
Nader: 1 Prozent
(mas)