1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Noch lange kein Grund zur Panik

Dirk Ulrich Kaufmann27. Januar 2016

Wird Apple eine ganz normale Firma? +++ Der Ölpreis und die Selbstheilungskräfte des Marktes +++ Kinderzimmer als Hackerziele +++Wie deutsche Unternehmer den Wachstumsrückgang in China sehen

https://p.dw.com/p/1Hksu

Trotz des wichtigen und umsatzstarken Weihnachtsgeschäfts sind die Quartalszahlen, die Apple in der vergangenen Nacht vorgelegt hat, eher ernüchternd - auf jeden Fall nicht mehr so makellos, wie wir das aus den vergangenen Jahren gewöhnt waren. Sind die Zeiten des immerwährenden Wachstums für Apple vorbei? Wie beurteilen Frankfurts Börsianer die Zahlen?

Ein paar Tage erst ist es her, da fielen die Rohölpreise auf ein 12-Jahres-Tief. Die Gründe für den Preisverfall liegen auf der Hand: Das gefrackte Öl aus den USA, das Überangebot aus Saudi-Arabien und das Öl, das bald aus Persien wieder auf den Markt kommen wird. An der New Yorker Rohstoffbörse hoffen die Akteure wieder auf die Kräfte des freien Marktes.

Bei der CES in Las Vegas konnte man es schon beobachten, die aktuelle Spielwarenmesse in Nürnberg bestätigt den Trend: Puppen mit Internet-Anschluss und Tablets, mit denen die lieben Kleinen reden können, zeigen: Der Mensch wird vernetzt, da ist er gerade erst der Windel entwachsen. Datenschützer fragen besorgt: Werden unsere Kinderzimmer nun zum Einfallstor fürs Hackergewerbe?

Legt China nur ein kleines Päuschen beim Wachstum ein oder schlittert das Land wirklich in eine Krise? Eine Gruppe interessiert eine Antwort auf diese Frage besonders: Deutsche Unternehmer, die ihre Geschäfte in und mit China machen. Bei ihnen kann zwar von Krisenstimmung - noch - keine Rede sein, doch die sich abschwächende Konjunktur merken sie natürlich schon.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann