Klimaerwärmung, Bevölkerungswachstum und die Abholzung der Vegetation an den Seeufern haben der Region stark zugesetzt.
Der Film begleitet den deutschen EcofinderNikolas an seinen ersten Tagen in Kenia. Er wird von der erfahrenen Kenianerin Caroline in den Job eingeführt. Schnell wird Nikolas klar: die Arbeit für Umwelt- und Klimaschutz ist ein mühsames Geschäft. Die Ecofinder kümmern sich um viele Belange. Sie vermarkten etwa Biogaskocher dort, wo Holz oder Holzkohle die einzige Energiequelle ist, um zu kochen oder Wasser zu erhitzen. Die ineffiziente Nutzung der Rohstoffe führt an den Ufern des Viktoriasees zum Kahlschlag der Vegetation, die verfeuerten Holzmassen wiederum zu hohen Freisetzungen des klimaschädlichen CO2. Neben dem Klima geht es den Ecofindern auch um die Umwelt: Die Sumpfgebiete am Rande der Stadt Kisumu verschmutzen immer mehr: Abwässer gelangen ungeklärt in den See, Trinkwasser wird zur Mangelware. Nicolas erfährt von Caroline, wie wichtig die von den Ecofindern installierten Sanitäreinrichtungenen sind.