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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer28. Juni 2013

Sicherheit bei Grossveranstaltungen +++ Wie Verkehrsstaus entstehen +++ Flugzeuge im Windkanal +++ Haie als Vorbild für den Schiffbau

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Bildbeschreibung: Probanden betreten am 19. Juni 2013 einen BaSiGo-Versuchsaufbau auf der Messe Düsseldorf. Das Forschungszentrum Jülich erprobt so das Verhalten von Menschenströmen. (Foto: Forschungszentrum Jülich)
Bild: Forschungszentrum Jülich

Wenn viele Menschen zusammenkommen kann es eng werden. Bei Großveranstaltungen mit zehntausenden oder hunderttausenden Besuchern kann es sogar lebensgefährlich werden. Auslöser sind Stauungen, die in ein massives Gedränge und in eine Massenpanik umschlagen können. Aber wie lässt sich verhindern, dass es soweit kommt? Jülicher Forscher versuchen herauszufinden, wie es zu einem gefährlichen Gedränge kommen kann und wie es zu verhindern ist. Fabian Schmidt hat sich in einer Messehalle in Düsseldorf angeschaut, wie sie das tun.

Störfaktor Stau

Jeden Tag das gleiche: Kilometerlange Schlangen auf der Autobahn. Warum ist das so? Die Erfahrung zeigt, dass schon kleine Hindernisse große Staus verursachen können und dass sogar Staus entstehen können, obwohl kein einziger Störfaktor die Autokolonne behindert. Der Stau aus dem Nichts scheint ein großes Rätsel zu sein: Keine Unfälle, keine Baustellen oder Gegenstände auf der Fahrbahn - und trotzdem entsteht in relativ dichtem Verkehr plötzlich ein Stau. DW-Moderator Tobias Oelmaier im Gespräch mit Jürgen Berlitz vom Allgemeinen Deutschen Automobilclub, ADAC.

Testen für die Sicherheit

European Transonic Windtunnel in Köln Pressebild:gallery
European Transonic Windtunnel in KölnBild: ETW

Bevor neue Flugzeugtypen in die Herstellung gehen, müssen die geplanten Materialen und auch die Aerodynamik des Flugzeugs intensiv getestet werden. Das geschieht unter anderem im European Transonic Windtunnel bei Köln, einem von nur zwei Windkanälen weltweit für Flugzeugtests. Der Aufwand, der dort betrieben wird, ist enorm hoch. Doch mittlerweile zählen fast alle Flugzeughersteller der Welt zu seinen Kunden. Eine Reportage von Arne Lichtenberg.

Haifisch für Schiffsrümpfe

Der Anblick eines Haifischs löst bei den meisten Menschen in der Regel Furcht aus. Ingenieure sehen dagegen mit Neid auf die eleganten Tiere. Besonders ihre Haut hat es den Schiffsentwicklern angetan. Denn sie birgt ein Geheimnis, dass Reedern helfen könnte, sehr viel Treibstoff einzusparen. Marc von Lüpke war für uns in Hamburg, um das Geheimnis zu lüften.

Redaktion und Moderation: Tobias Oelmaier