Proteste gegen möglichen Start der unstrittenen nordkoreanischen Langstreckenrakete in Südkorea und Japan
Ema Nevenka Jülich4. April 2009
Große Aufregung über den vermeintlichen Start der unstrittenen nordkoreanischen Langstreckenrakete. Samstagmittag hatten japanischen Medien gemeldet, die Rakete sei gestartet. Nur fünf Minuten später - das Dementi. Das Ganze eine Fehlmessung. Offenbar war den Nordkoreanern das Wetter für den Raketentest zu schlecht. Das Regime beharrt darauf: Es wolle lediglich einen Satelliten ins All schießen. Die Nachbarländer und die USA unterstellen Nordkorea militärische Absichten - die Rakete soll eine Reichweite von fast 7000 Kilometern haben und könnte damit amerikanischen Gebiet treffen. Nächster möglicher Starttermin ist Sonntagmorgen. +++ SYN MAZ +++