Es trifft vor allem die Kleinen - jedes dritte Kind in Laos leidet an Mangelernährung. Aufklärung und Vorbeugung ist das Ziel eines internationalen Gesundheitsprogramms in Laos. EU und UNICEF haben 1,2 Millionen Euro in lokale Gesundheitszentren gesteckt. Die meisten liegen im Südosten Laos - dort ist die Not am größten. In diesen Einrichtungen werden Schulungen für die Mütter abgehalten, die informieren, wie wichtig ausgewogene Ernährung ist. Im Projekt bekommen die Familien zusätzliche Vitamine in Pulverform mit nach Hause und sie erfahren wie und wie viel sie dem täglichen Essen der Kinder beimischen müssen. So sollen Blutarmut und Eisenmangel reduziert werden. Dank der regelmäßigen Untersuchungen im Gesundheitszentrum von Tongwai bekommt nun auch der einjährige Mord seine tägliche Portion Vitamine in sein Essen.