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IT-Firmen setzten ihre Beschäftigte wieder räumlich zusammen

4. Mai 2009

Warum sich Mitarbeiter von IT-Firmen immer noch persönlich treffen, welche Bedeutung IT-Knoten für den Datenverkehr haben und vor welchem Problem estnische IT-Studenten stehen – diese Themen in der Sendung.

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Netzwerkkabel stecken in einem Verteiler für Internetverbindungen (11.12.2008/Arno Burgi/dpa)
Das Internet ist mittlerweile einer der wichtigsten KommunikationswegeBild: picture-alliance/ ZB

Das Internet macht vieles möglich: Mit Mails, Chats und Videokonferenzen können große Entfernungen überwunden werden. Im Geschäftsverkehr ist es eigentlich nicht mehr nötig, sich persönlich zu treffen. Doch viele IT-Firmen setzen nun auf Clustering: Forscher, Entwickler und Produzenten lassen sich gemeinsam an einem Ort nieder. Wie ein solches Cluster aussieht und welche Synergien genutzt werden, weiß Marc-Christoph Wagner. Er hat das IT-Cluster Ørestad bei Kopenhagen in Schweden besucht.

Weitere Themen der Sendung am 05.05.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Über 100 Internet-Knoten gibt es weltweit. An diesen Knoten schließen sich Netzbetreiber verschiedenster Größe zusammen, sodass die Daten zwischen ihren Netzen hin- und herwechseln kann. Der größte deutsche Knoten ist in Frankfurt am Main. Über ihn werden in Spitzenzeiten knapp 200 Gigabyte an Daten pro Sekunde geleitet. Rüdiger Mark hat sich dort einmal umgeschaut.

In unserer Serie "Generation Praktikum" schauen wir nach Estland. Dort haben IT-Studenten ein Problem, das sich viele andere Studenten wünschen würden: Sie bekommen oft schon während des Studiums Jobangebote. Oft müssen sie sich entscheiden, ob sie ihr Studium abbrechen und den Job annehmen – oder das Angebot ablehnen und ihren Abschluss machen. Trotz Wirtschaftskrise ist also die Stimmung unter den IT-Studenten gut, wie Birgit Johannsmeier in Fokus Europa berichtet.