Spielzeug-Messe: Nicht alles ist digital

Auch Promis machen Reklame: Die Spaßvögel Bernhard Hoëcker (l) und Wigald Boning präsentieren zur 68. Internationalen Spielwarenmesse das Konstruktions-Set für Kugelbahnen "GraviTrax" von Ravensburger. Die Messe dauert bis zum 6. Februar und ist nur für Fachbesucher geöffnet.

Der kleine Romeo spielt im Messezentrum in Nürnberg mit dem "Revell Control X-treme Raver VR Racer" von Revell. Das Spielzeug ist in der Kategorie "SchoolKids" für den "Toy Award" nominiert.

Rund 180 Euro gibt jeder deutsche Haushalt pro Jahr für Spielzeug aus, sagen die Statistiker. Das ist im Budget noch drin: Das Spiel "Icecool" von Amigo Spiel und Freizeit.

Und weiter gehts für unseren kleinen Freund Romeo: Hier spielt er mit dem "Tegu Beans and Tumtum Magnetic Wooden Block Set" von Tegu. Früher nannte man sowas einfach Holzspielzeug.

Ganz ohne digitales Spielzeug kommt auch die 68. Nürnberger Spielwarenmesse nicht aus: Mit dem "Lego Boost" von Lego sollen Kinder spielerisch programmieren lernen.

Das frühe Erkennen von Formen und Farben hat noch keinem Kleinkind geschadet: Hier spielt die kleine Andrea mit dem Senso' Chamaleon" von Infantino BKids.

Ist das die abstrakte Maltechnik von morgen? Die "Kreide-Bombe" von XTREM Toys & Sports jedenfalls soll die Kleinen in Sachen Kreativität anregen und ist allemal besser als jedes Ausmalbuch.

Es müssen nicht immer Tablets und Touchsreens sein - hier wird ein Spiel, das vor allem die Franzosen gerne im Freien spielen, familien- und küchentischtauglich gemacht. Das "Sjoel de Boules" kommt von International Stationery.

Rund drei Milliarden Euro hat die Spielwarenbranche 2015 umgesetzt - Zahlen für 2016 werden im März erwartet. Hier ist die garantiert analoge "Mighty Mountain Mine" von Hape International zu sehen. Das Spielzeug ist - wie alle anderen hier gezeigten - für den "Toy Award" nominiert, in diesem Fall in der Kategorie "PreSchool".