Trauer um James Ingram
30. Januar 2019Der US-amerikanische Soulsänger, Songwriter und Produzent James Ingram ist tot. Sie habe ihren "besten Freund und kreativen Partner" verloren, schrieb die Schauspielerin und Sängerin Debbie Allen, eine langjährige Bekannte und Kollegin Ingrams, auf Twitter.
Seine "starke Stimme und seine meisterhaften Kompositionen" hätten die Musikszene nachhaltig geprägt, erklärte die "Recording Academy", die alljährlich die Grammy-Preise verleiht. Die begehrten Musikauszeichnungen hatte Ingram in den 1980er Jahren für den R&B-Song "One Hundred Ways" und für sein "Yah Mo B There"-Duett mit Michael McDonald gewonnen.
Insgesamt war Ingram 14 Mal für einen Grammy nominiert. Weitere Hits nahm er mit Patti Austin ("Baby, Come to Me") und Linda Ronstadt ("Somewhere Out There") auf. Er arbeitete auch mit Musikgrößen wie Ray Charles, Quincy Jones und Michael Jackson. Aus der Feder von Ingram und Jones stammt auch Jacksons Hit "P.Y.T." (Pretty Young Thing).
wa/se (dpa, afp)