UNDP fürchtet drastischen Einbruch der Entwicklungshilfe
10. Februar 2009Schulden müssen dafür gemacht werden, an anderer Stelle wird gespart. An anderer Stelle? Für einige Staaten kommt da vor allem die Entwicklungshilfe in Betracht. Und so ist Deutschland - weil hier bislang keine Anbstriche bei der Entwicklungshilfe gemacht wurden - zur zweitgrößten Gebernation aufgestiegen. Doch Fachleute fürchten, dass auch Deutschland bald den Rotstift ansetzt. Der stellvertretende Leiter des UN-Entwicklungsprogramms Ad Melkert befürchtet, dass dann die Migrationsströme wieder wachsen und der Klimaschutz vernachlässigt wird.
Ausgefahren statt abgewrackt
Youngtimer - das sind Autos, die mindestens 20 aber noch keine 30 Jahre alt sind. Dann wären sie schon Oldtimer und die werden anders besteuert und versichert. Diese Youngtimer sind je nach Marke und Zustand ziemlich beliebt, alte Mercedes-Modelle werden sogar wieder teurer. Nicht nur wegen dr Abwrack-Prämie, mit der in Deutschland der Kauf eines Neuwagens gefördert werden soll. Diese alten Autos halten lange durch, sind kostengünstig und: man kann sie selbst reparieren. Das weiß man auch in Afrika zu schätzen - und so erleben dort viele alte deutsche Autos einen verdammt langen Lebensabend.
Aufgeheizt und politisiert
Noch ein Vorteil dieser Autos: auch stramme Popos finden Platz. Wichtig ist das vor allem in Angola, denn dort erobert eine Musik das Land, die wörtlich übersetzt eben das heißt: strammer Popo - Kunduro. Die Musik ist in erster Linie tanzbar - aber einige Produzenten sehen Kunduro auch als ideales Mittel für Kritik an der Regierung - und der gefällt das erwartungsgemäß gar nicht.
Redaktion: Dirk Bathe