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US-Wahlkampf: Warum er Milliarden kostet

9. August 2024

In den USA fließen riesige Summen in den Wahlkampf um das Präsidentenamt. Welchen Einfluss haben die Spender? Und entscheidet das Geld, wer die Wahl gewinnt?

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Nirgendwo auf der Welt wird so viel Geld für den Wahlkampf zum Staatschef ausgegeben wie in den USA. Im Jahr 2020, als Joe Biden gewählt wurde, haben beiden Kontrahenten zusammen rund 5,7 Milliarden Dollar aufgewendet. Das war mehr als doppelt so viel wie vier Jahre zuvor.

Auch diesmal läuft die Maschinerie zum Geldeinsammeln auf Hochtouren. Die Demokraten können sich darüber freuen, im Juli Spenden in Höhe von 310 Millionen Dollar erhalten zu haben. Zwei Drittel davon flossen, nachdem Präsident Joe Biden sich aus dem Rennen zurückgezogen hatte und es absehbar war, dass die bisherige Vizepräsidentin Kamala Harris kandidiert.

Im selben Zeitraum wurden an den Republikaner Donald Trump gut 138 Millionen Dollar gespendet.

Aber wie viel Geld braucht es, um an die Spitze der USA gewählt zu werden? Entscheidet am Ende gar die Höhe des Wahlkampfbudgets darüber, wer Präsidentin oder Präsident wird? Und welchen Einfluss hat die Wirtschaft auf die Wahl?


Ein Gespräch mit James Davis. Der US-Amerikaner ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität St. Gallen, wo er sich vor allem mit internationaler Politik auseinandersetzt.
 
 

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede
Technik: Gerd Georgii

 

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion
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