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Was deutsche Firmen von Peking erwarten

27. Februar 2020

China - Handelskammern fordern Maßnahmen wegen der Corona-Epidemie+++Europa - die Angst der Unternehmen vor Coronaviren auf Luftfracht-Containern+++Lieferketten - wie deutsche Unternehmen mit der Situation fertig werden

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Die Deutsche und die Europäische Handelskammer in China fordern Maßnahmen, um die Wirtschaft in der Volksrepublik wieder hochzufahren. In einer gemeinsamen Studie haben fast 90 Prozent der in China tätigen EU-Unternehmen angegeben, mittlere bis starke Auswirkungen wegen der Corona-Epidemie zu spüren. Und die Hälfte der Unternehmen hat die Geschäftsziele für 2020 bereits nach unten korrigiert.

Gefährliche Metalloberflächen

Zu den vielen Problemen, auf die sich Unternehmen jetzt einstellen müssen, kommen auch ganz praktische Überlegungen hinzu. So etwa die Frage: Wie lange überleben Corona-Viren eigentlich auf Oberflächen? Wissenschaftler warnen nämlich davor, dass vergleichbare Viren noch tagelang auf Metalloberflächen überleben können. Für die Sicherheitsabteilungen von EU-Unternehmen, die Rohstoffe & Vorprodukte per Luftfracht aus China beziehen, eine ganz neue Baustelle.

"Neubewertung von Lieferantenstrukturen"

Riccardo Kurto ist China-Experte des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME). Im Interview erklärt er, welche Lehren die deutschen und europäischen Unternehmen im China-Geschäft aus der aktuellen Coronavirus-Krise ziehen.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Gerd Georgii

 

 

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.