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Weiter Gegenwind für deutsche Autobauer

9. Februar 2022

Schwieriges Umfeld für deutsche Automobilbranche+++China stützt Börsenkurse+++Haftstrafe für Cum-ex-Banker

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Chipmangel und Probleme mit Zulieferern: Wer ein neues Auto braucht, der muss auch künftig länger darauf warten. Die deutsche Autoindustrie rechnet nicht damit, ihre Produktion in absehbarer Zeit wieder ganz hochfahren zu können. Zudem verschärft der Boom bei Elektroautos die bekannten Ladesäulen-Probleme in Deutschland.

Tesla-Stress für deutsche Platzhirsche

Elektroautos gewinnen immer mehr Marktanteile. Im Dezember war das Model 3 von Tesla wieder einmal das am meisten verkaufte Automodell in Europa, und zwar bei allen Automodellen, inklusive Verbrenner. Wie können da die deutschen Hersteller mithalten?

Wenn der Staat zum Börsianer wird

In China haben offenbar staatliche Investmentfonds in großem Stil Aktien gekauft und fallende Kurse chinesischer Unternehmen gestützt. Peking ist bemüht, Ruhe in die Finanzmärkte zu bekommen. Denn die Anleger sind wegen der Immobilienkrise und Interventionen der Partei in die Privatwirtschaft verunsichert. 

Von Banker zum Häftling

Vor dem Bonner Landgericht fiel heute das Urteil im dritten Prozess um die illegale Praxis der so genannten Cum-Ex-Geschäfte. Banken hatten dabei vermögenden Kunden geholfen, eine einmal gezahlte Kapital-Ertragssteuer auf Aktien-Dividenden mehrfach vom Finanzamt zurück zu bekommen. Der Schaden geht in die Milliarden. Allein der heute verurteilte Ex-Manager der Hamburger Warburg-Bank wurde vom Gericht für einen Steuerschaden von mehr als 100 Millionen Euro verantwortlich gemacht.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Christoph Groove

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.