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Starke Frauen in Spanien

8. März 2021

Sicherheitspanne bei Microsoft +++ Billionen-Hilfspaket in den USA +++ Exportboom in China +++ Frauenrechte in der EU +++ erneuerbare Energien in Japan

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Schon in der vergangenen Woche hatte Microsoft einen Sicherheitslücke in seiner E-Mail-Software Exchange bekanntgegeben. Diese Schwachstelle nutzen Angreifer, um E-Mails zu stehlen und Computer mit Programmen zu infizieren, die eine Fernsteuerung erlauben, heißt es von Experten.

Billionen-Corona Hilfspaket in den USA

Seit dem Wochenende haben viele Amerikaner Grund zum Aufatmen. Nach langer Debatte wurde das riesige Corona-Hilfspaket im Senat genehmigt. Die Abstimmung fiel denkbar knapp aus, da die Demokraten dort nur eine knappe Mehrheit haben.

Exportboom in China

Im letzten Jahr war China die einzige große Volkswirtschaft, die nicht ins Minus gerutscht ist. Dazu hatte auch ein massives Konjunkturprogramm beigetragen. In diesem Jahr soll Chinas Wirtschaft um mehr als sechs Prozent wachsen. Das ist das Ziel, das auf der Jahrestagung des Volkskongresses am Wochenende verkündet wurde. Und gleich zu Beginn des Jahres sorgen die Exporte schon mal für kräftigen Rückenwind.

Weltfrauentag: EU muss noch viel für Frauenrechte tun

Heute ist Weltfrauentag. Mit der Gleichstellung von Frauen ist es aber nicht überall gut bestellt, so die Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Ein Blick in die Führungsetagen in der Wirtschaft aber auch in der Politik zeigt uns, dass wir jedenfalls noch nicht am Ziel sind." Dabei hatte Merkel in ihren mehr als 15 Regierungsjahren eigentlich viel Zeit, um Frauenrechte voranzutreiben. Auch auf EU-Ebene ist noch einiges zu tun und gerade Deutschland hat sich hier beim Thema Gleichberechtigung auch schon quer gestellt.

Spaniens starke Frauen

Seit sich Spaniens damaliger Ministerpräsident Zapatero 2007 selbst "Feminist" nannte und die Hälfte der Ministerposten an Frauen ging, hat sich auch in der Wirtschaft einiges getan. Damals war nur rund jede fünfte Stelle im Management von einer Frau besetzt, inzwischen ist es jede dritte. Damit liegt Spanien über dem weltweiten und über dem EU-Durchschnitt.

Erneuerbare Energien in Japan

Vor zehn Jahre kam es in Fukushima zur Nuklearkatastrophe. Deutschland hatte daraufhin beschlossen, aus der Atomenergie auszusteigen, obwohl diese Art der Energiegewinnung den Klimawandel nicht vorantreibt. Japan selbst setzt weiterhin auf Atomenergie. Ein Unternehmer in Fukushima kann das nicht verstehen. Ihn hat die Katastrophe zum Umdenken gebracht.

Technik: Phillip Rabenstein

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede.

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion