Wer ist dein Bundesliga-Spieler des Jahres
Wer war 2016 der Beste der Liga? Einer der Top-Torjäger, eher ein Regisseur oder Defensivkünstler? Wir suchen den Bundesliga-Spieler des Jahres 2016. Diese elf Spieler stehen zur Wahl.
Pierre-Emerick Aubameyang
Dortmunds pfeilschneller Angreifer hat mal wieder bewiesen, dass er einer der treffsichersten Schützen der Bundesliga ist. Nachdem er in der Rückrunde der Saison 2015/16 siebenmal erfolgreich war, startete er in der neuen Saison komplett durch und traf in 15 Spielen 16 Mal.
Robert Lewandowski
Kompletter als der Pole in Diensten des FC Bayern München ist kein Angreifer in Deutschlands Eliteklasse. Insgesamt 27 Bundesliga-Tore erzielte Lewandowski für die Münchener im Jahr 2016. Achtmal gelang ihm dabei ein Doppelpack, einmal sogar ein Hattrick.
Anthony Modeste
Augen auf, auch dieser Stürmer hat fußballerisch einiges auf dem Kasten! Für Kölns Mittelstürmer war 2016 das erfolgreichste Jahr seiner bisherigen Karriere. 21 Bundesliga-Treffer sind dem Franzosen, der seit 2013 in Deutschland spielt, bislang noch nie gelungen.
Vedad Ibisevic
Auch der Bosnier von Hertha BSC hat 2016 ordentlich Zielwasser getrunken. Die Beförderung zum Kapitän Anfang der laufenden Saison hat ihn noch einmal beflügelt. Acht Tore stehen in dieser Spielzeit bereits zu Buche - insgesamt hat Ibisevic in der Bundesliga nun 100 Mal getroffen.
Julian Weigl
Kaum jemand hätte erwartet, dass Julian Weigl derart einschlägt, wie er es bei Borussia Dortmund getan hat. 2016 hat er seinen Status innerhalb der Mannschaft gefestigt und ist zum Nationalspieler aufgestiegen. Als "Pass-Maschine" baut er das Spiel des BVB von hinten auf, gewinnt viele Bälle und macht kaum Fehler.
Joshua Kimmich
So vielseitig wie der 22-jährige Bayern-Profi ist kaum ein anderer Bundesliga-Spieler. Joshua Kimmich spielt alles: außen oder innen in der Abwehrkette, im defensiven Mittelfeld, auf der Halbposition oder auch offensiv auf dem Flügel. Er könnte eine der prägenden Figuren der Bundesliga für die kommenden Jahre werden.
Javier "Chicharito" Hernandez
Der Mexikaner war einer der Garanten, mit deren Hilfe es Leverkusen in der Rückrunde doch noch auf die Champions-League-Plätze schaffte. Auch der Start der aktuellen Saison läuft gut: Gegen Mainz gelingt der "kleinen Erbse" ein Hattrick. zum Jahresende stottert der Motor dann ein wenig - bei Chicharito und der gesamten Werkself.
Emil Forsberg
Bei RB Leipzig haben viele Spieler begeistert, doch der Schwede sticht aus dem brillanten Kollektiv noch einmal besonders heraus. Als Dreh- und Angelpunkt in der Offensive der "Roten Bullen" legt der schnelle Linksaußen viele Tore auf und trifft auch selbst regelmäßig.
Jerome Boateng
Trotz der Verpflichtung Mats Hummels' - Jerome Boateng ist und bleibt der Abwehrchef des FC Bayern. Wermutstropfen sind die vielen Verletzungen, die Boateng stoppen. Dennoch: Die starken Leistungen des Innenverteidigers werden mit der Wahl zu Deutschlands "Fußballer des Jahres" honoriert.
Ralf Fährmann
Immer auf Top-Niveau und dennoch ohne Chance auf eine Nominierung für die Nationalelf: Die Schalker Nummer eins teilt das Schicksal vieler deutscher Torhüter. Herausragend ist allerdings, wie oft Ralf Fährmann den Schalkern mit seinen Paraden Spiele und Punkte rettet.
Sandro Wagner
Oft am Rande des Erlaubten oder sogar ein wenig darüber hinaus - die Spielweise des 1,94-Meter-Hünen ist bei den Gegnern umstritten, unstrittig ist dagegen sein Wert für das eigene Team. Wagner rettet 2016 mit seinen Toren zunächst Darmstadt vor dem Abstieg - und schießt dann Hoffenheim ins obere Tabellendrittel.