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Widerstand gegen UNESCO-Kandidaten

27. Mai 2009

Deutsche Politiker kritisieren Faruk Husni +++ Die Palästinenser im Gazastreifen leiden unter der Blockade-Politik

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Ägyptens Kulturminister Faruk Husni will UNESCO-Generalsekretär werdenBild: AP

Umstrittener Bewerber

Im Herbst soll ein neuer Generalsekretär für die UN-Kulturorganisation UNESCO gewählt werden. Bis zum 31. Mai 2009 läuft noch die Bewerbungsfrist - doch schon jetzt gibt es Ärger. Denn der bislang aussichtsreichste Kandidat, der ägyptische Kulturminister Faruk Husni, hat durch anti-israelische Äußerungen auf sich aufmerksam gemacht. Deutsche Politiker wollen nun verhindern, dass er tatsächlich ins höchste Amt der Weltkulturpolitik gewählt wird.

Die Folgen des Krieges

Vier Monate ist es her, dass die israelische Armee ihren Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen beendet hat. Bei der "Operation Gegossenes Blei" kamen Hunderte von Menschen ums Leben, Tausende wurden verletzt. Von den unzähligen Häusern und Wohnungen blieben lediglich Trümmer übrig. Auch Wochen später kommt der Wiederaufbau nicht voran - und viele der Palästinenser im Gazastreifen sind traumatisiert.

Redaktion: Anne Allmeling