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Wo die Weihnachtsbäume brannten

Dirk Ulrich Kaufmann
27. Dezember 2021

Bitcoin: Ein ganzes Jahr mal rauf und wieder runter +++ In den USA gerieten 2021 Tech-Konzerne unter Druck +++ Im Westen verbrannten die Weihnachtsbäume +++ An der Ostküste sangen die Taxifahrer vor lauter Weihnachtsglück

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Keine Langeweile mit den Kryptos

Der Markt für Kryptowährungen ist ein ganz hartes Pflaster. Ein sicherer Hafen wollen Kryptowährungen sein und als Inflationsschutz dienen. Unternehmen wie Adidas oder Visa haben ehrgeizige Pläne. Sie wollen die "alte Finanzwelt" mit Bitcoin & Co verbinden und die Nutzung für Privatkunden einfacher machen. Doch nicht selten folgen auf rasante Kursgewinne bei Bitcoin & Co drastische Kurseinbrüche. Wie passt das alles zusammen?

Druck für Zuckerberg und Co

Besonders Facebook stand in diesem Jahr, wie schon in den Jahren zuvor, unter Beobachtung. Der Konzern versucht mit allen rechtlichen und rhetorischen Tricks mehr Kontrolle durch Aufsichtsbehörden und Politik zu vermeiden. Nach außen behauptet man freilich das Gegenteil: Man wünsche sich endlich deutlichere Gesetze. Hat sich das Social Media Unternehmen mit seinen durchsichtigen Manövern in diesem Jahr nicht selbst geschadet?

Kaum ein Baum für's Fest

An der US-Westküste hat unsewre Korrerspondention nach Weihnachtsbäumen gesucht. Kein leichtes Unterfangen, wie sich zeigen sollte. Weniger Regen, ein Hitzesommer mit vielen Toten, Ernteausfälle. 2021 waren die Folgen des Klimawandels an der US-Westküste deutlich zu sehen und zu spüren. Dürre und Hitze hatten dann sogar Auswirkungen auf das Weihnachtsfest.

Ständchen am Steuer

Ein paar Tausend Kilometer weiter westlich, genauer in New York, begab sich so etwas wie ein modernes Weihnachtsmärchen. Denn zu den wohl glücklichsten New Yorkern gehören in diesem Jahr die Taxi-Fahrer der berühmten Yellow Cabs. Sie standen 2021 vor dem finanziellen Ruin, sahen keine Zukunft mehr, gingen aus Verzweiflung sogar in den Hungerstreik - da zeigte die Stadt Herz und erlöste sie aus ihrer finanziellen Not. Ein Fest der Freude im Big Apple!

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Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Jürgen Kuhn