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Tschernobyl

Das Atomkraftwerk Tschernobyl ist Schauplatz einer der schwersten Nuklearkatastrophen der Geschichte. Am 26. April 1986 kam es im dort zum Super-GAU. Dabei wurden erhebliche Mengen radioaktiver Strahlung freigesetzt.

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Alle Inhalte zum Thema

Zerstörter Reaktor von Tschernobyl 1986 (Foto: AP)

Verantwortung Weltgemeinschaft

Tschernobyl
24. April 2011
Luftaufnahme aus Fukushima (Foto: AP)

Supergau und WHO

Wer schützt eigentlich das Menschenrecht auf Gesundheit?
23. April 2011
Ilja ist 10 Jahre alt, lebt in Weißrussland, war als Tschernobyl-Kind im Sommer 2010 in Wipperführt.; Dezember 2010 Putki (Weißrussland); Copyright: DW/Olga Kapustina

Urlaub vom Strahlenalltag

Viele Kinder aus Tschernobyl machen ein Mal im Jahr Urlaub in Deutschland
21. April 2011
Blick auf das AKW Tschernobyl (Foto: dpa)

Mehrheit fürchtet Atomkraft

Aber weniger als die Hälfte der Ukrainer befürwortet den Ausstieg.
21. April 2011
An der Ortseinfahrt von Tschernobyl (Foto: DW)

Keine Mehrheit für Ausstieg

Weniger als die Hälfte der Russen sieht die Kernkraft als gefährlich an.
21. April 2011
Reaktor vier in Tschernobyl (Foto: AP)

Konferenz fordert bessere Sicherheit für AKW

25 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl haben UN-Generalsekretär Ban und IAEA-Chef Amano den Ort besucht. Trotz des Super-GAUs und der Katastrophe in Fukushima wollen sie an der Kernenergie festhalten.
20. April 2011
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Beratungen in Kiew über AKW-Sicherheit

Unter dem Eindruck der atomaren Katastrophe in Japan haben in Kiew Vertreter aus 50 Staaten über die Sicherheit von Atomanlagen beraten.
20. April 201101:23 Min.
"Der Sozialismus ist die beste Prophylaxe". Losung vor einer Poliklinik in Zwickau, 1981 Foto aus der Austellung "Die heile Welt der Diktatur"

Tschernobyl und die DDR

Wie die SED versuchte, die Katastrophe im Bruderland herunterzuspielen
14. April 2011
Titelseiten diverser Tageszeitungen (Foto: dpa)

"Das Land, das sein Lächeln verloren hat"

Gut einen Monat nach Beginn der Katastrophe steht das Reaktorunglück von Fukushima jetzt auf einer Stufe mit Tschernobyl. Diese Entscheidung der japanischen Atomaufsichtsbehörde beschäftigt auch die deutsche Presse.
13. April 2011
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Japan: Neue Aufnahmen von Reaktor-Ruine

Eine Überwachungsdrohne liefert neue bedrohliche Bilder vom AKW Fukushima. Doch Japans Ministerpräsident bemüht sich um Relativierung: Bislang sei nur ein Zehntel der Strahlenmenge von Tschernobyl freigesetzt worden.
13. April 201101:58 Min.
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Fukushima so gefährlich wie Tschernobyl

Die Atomaufsicht Japans hat das Reaktorunglück in Fukushima als ebenso gefährlich eingestuft wie die Katastrophe von Tschernobyl 1986. Große Mengen Radioaktivität wurden in einem weiten Umkreis freigesetzt.
12. April 201101:36 Min.
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Fukushima: Ein Tschernobyl am Meer

Nun spielt Japans Regierung nichts mehr herunter: Sie hat die Gefahr des Atomstörfalls in Fukushima auf die höchste Stufe angehoben. Der Unfall hat jetzt die Kategorie 7, was bisher nur in Tschernobyl der Fall war.
12. April 201101:42 Min.
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Japan: Leben mit der atomaren Verstrahlung

Die japanische Atomaufsicht warnt vor umfassenden Auswirkungen der Strahlung rund um Fukushima auf die Luft, das Gemüse sowie auf das Leitungs- und Meerwasser. Das alltägliche Leben der Japaner hat sich verändert.
12. April 201103:08 Min.
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Langfristige Gefahren atomarer Strahlen

Wie lange radioaktives Material die Umwelt belastet, hat auch Deutschland erfahren. 25 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl sind Waldbeeren und Pilze im Süden mit Vorsicht zu genießen.
12. April 201104:10 Min.
Der beschädigte Reaktorblock 1 in Fukushima (Foto: AP)

Fukushima so gefährlich wie Tschernobyl

Japan hat nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima die höchste Gefahrenstufe auf der internationalen Bewertungsskala ausgerufen. In die Kategorie 7 war bisher nur der Reaktorunfall in Tschernobyl gefallen.
12. April 2011
Filmausschnitt: An einem Samstag - Im Atomkraftwerk Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat explodiert ein Reaktorblock. (Foto: Bavaria Pictures)

Container: Katastrophen 1

Der Spielfilm beschreibt die ersten 24 Stunden nach dem GAU in Tschernobyl.
31. März 2011
Porträtfoto vom deutschen Fotograf Rüdiger Lubricht, der seine Werke Tschernobyl-Themen widmet. (Copyright: Rüdiger Lubricht)

Container: Katastrophen 2

Der Fotograf Rüdiger Lubricht hat die Gegend um den Unglücksreaktor von Tschernobyl bereist.
31. März 2011
Des deutsche Fotograf Rüdiger Lubricht in Tschernobyl (Foto: Rüdiger Lubricht)

Reise nach Tschernobyl

Der Fotograf Rüdiger Lubricht hat die Gegend um den Unglücksreaktor von Tschernobyl bereist.
30. März 2011
Der zerstörte Reaktor - Filmszene aus An einem Samstag (Foto: Bavaria Pictures)

Tschernobyl im Kino

Von trauriger Aktualität: Die Atomkatastrohphe in der Ukraine als Hintergrund für einen Spielfilm.
30. März 2011
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Tschernobyl: Opfer der Atomkatastrophe

Atomkatastrophe in Japan - viele fürchten ein zweites Tschernobyl. Vor 25 Jahren ereignete sich dort der Super-GAU. An den Folgen leiden noch immer Hunderttausende.
27. März 201109:00 Min.
Logo der Weltgesundheitsorganisation. Die Weltgesundheitsorganisation (engl. World Health Organization, WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf (Schweiz). Sie wurde am 7. April 1948 gegründet und zählt 193 Mitgliedstaaten. Sie ist die Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen für das internationale öffentliche Gesundheitswesen.

Der Skandal in der Nuklearkatastrophe

Die Weltgesundheitsorganisation gerät wegen ihres Verhaltens nach dem Atomunglück von Fukushima unter Beschuss. Kritiker werfen ihr vor, die Folgen herunterzuspielen - ähnlich wie nach der Tschernobyl-Katastrophe.
24. März 2011
Arbeiter im Kontrollraum der Reaktor-Blöcke 1 und 2 (Foto: AP)

"Wir dürfen nicht zu optimistisch sein"

Bei ihrer lebensgefährlichen Arbeit am AKW Fukushima I treten die Techniker auf der Stelle. Erfolge sind spärlich. Nach Einschätzung der japanischen Regierung und internationaler Experten besteht Anlass zu großer Sorge.
24. März 2011
Nikolaj Wlassow und Anatolij Ligun, ehemalige Tschernobyl-Liquidatoren. (c) Oxana Evdokimova Ort: Wanderausstellung "25 Jahre nach Tschernobyl", Potsdam Datum: März 2011

"Natürlich würden wir fahren!"

Riefe man sie, würden Nikolaj Wlassow und Anatolij Ligun sofort nach Fukushima aufbrechen.
23. März 2011
Ein Zugangsverbotsschild mit radioaktiv-Symbol (Foto: Aleksandr Burakow)

Verstrahlt, verseucht, verloren

Düstere Verheißung
17. März 2011
Zerstörter Reaktorblock des Atomkraftwerks Tschernobyl 1986 (Foto: AP)

Zweites Tschernobyl?

Das Atomunglück in Japan weckt in der Ukraine Erinnerungen an den GAU von Tschernobyl.
15. März 2011

Bedrückende Aktualität: "An einem Samstag" über Tschernobyl-Unglück

15. März 2011
Atomkraftwerk Fukushima I mit zerstörtem Reaktorgebäude (Foto: dpa)

Atomreaktoren außer Kontrolle?

Nach Erdbeben und Tsunami wächst in Japan die Angst vor einer dritten Katastrophe in Folge: atomare Verstrahlung, deren Ausmaß nicht abzuschätzen ist. Aus dem Atomkraftwerk Fukushima I wurden neue Probleme gemeldet.
13. März 2011
Soldaten mit Masken löschen in einem Wald Feuer (Foto: AP)

Feuer auch in radioaktiv verseuchten Wäldern

Anfang der Woche bestritt das Katastrophenschutz-Ministerium, dass in der Region Brjansk Feuer brennen. Dort liegen von der Tschernobyl-Katastrophe verseuchte Wälder. Jetzt ist klar: Auch dort haben die Flammen gewütet.
11. August 2010
Smog in Moskau (Foto: AP)

Qualm quält die Menschen in Russland

Die verheerenden Waldbrände in Russland machen das Leben dort immer gefährlicher. Das Auswärtige Amt in Berlin rät inzwischen von Reisen in betroffene Gebiete ab.
9. August 2010
Ein Bus fährt aus dem Atomkraftwerk Koeberg, 40 km von Kapstadt entfernt (Foto: dpa)

Strahlende Zukunft? - Atomstrom in Afrika

Einige afrikanische Staaten wollen Atomstrom. Doch die Energie ist teuer und gefährlich.
21. Juni 2010
Reaktor von Tschernobyl unmittelbar nach der Explosion am 26.4. 986

Tschernobyl

Am 24.4.1986 explodierte das Kernkraftwerk von Tschernobyl
26. April 2010
Demonstranten (Foto: AP)

Hunderttausend protestieren gegen Atomkraft

Die Anti-AKW-Bewegung ist wieder da: Mehr als 100.000 Menschen haben für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie demonstriert. SPD, Grüne und Linke sprechen sich gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke aus.
24. April 2010
Verwildertes Dorf in Weißrussland (Foto: Klaus Jansen)

Ökourlaub in der Diktatur

Wer macht schon Urlaub in Weißrussland? Die Regierung will das ändern durchs Zauberwort Ökotourismus
4. Januar 2010
Transparent zum Abschalten deutscher Atomkraftwerke (Foto: dpa)

Atomkraft in Deutschland

Die friedliche Nutzung der Kernenergie spaltet nicht nur Atome, sondern auch Meinungen
25. Juli 2009

Vom Winde verweht

Der Störfall im AKW-Krümmel ruft Erinnerungen an den GAU in Tschernobyl hervor, findet Hans Pfeifer.
10. Juli 2009
Warnzeichen vor radioaktiven Stoffen

Stichwort: Ecurie

Wenn es in einem europäischen Atomkraftwerk einen Störfall gibt, soll das System Ecurie helfen.
5. Juni 2008
Eine verlassene Autoscooterbahn in Prpjat (25.4.2006, Quelle: dpa)

Prinzip Hoffnung

Die Einwohner von Pripjat waren dem Tschernobyl-Reaktor am nächsten. Sie sind fürs Leben gezeichnet.
26. April 2008

Belarus kündigt erstes eigenes Atomkraftwerk an

Der Sicherheitsrat in Minsk hat beschlossen, ein Atomkraftwerk zu bauen. Befürworter und Gegner des Projekts finden sich in den Reihen der Opposition, aber auch der Staatsmacht. Umstritten ist eine Beteiligung Russlands.
17. Januar 2008
Ortsschilder mit ukrainischen Ortsnamen -- EPA/SERGEY DOLZHENKO +++(c) dpa - Report+++

Neuer Tschernobyl-Sarg

Mehr als zwanzig Jahre nach dem Tschernobyl-GAU wird der Bau einer neuen Schutzhülle besiegelt.
17. September 2007
Menschen mit Schutzanzügen

Stichwort: Tschernobyl

Der Reaktorunfall von Tschernobyl ist bis heute der schwerste weltweit. Informationen im Überblick.
16. September 2007

Zweites Tschernobyl verhindert

Die Reaktor-Störfälle in Schweden ziehen weite Kreise: Da die womöglich seriellen Herstellungsmängel Kraftwerke weltweit betreffen könnten, wurde die IAEA informiert. Auch deutsche Reaktoren sollen geprüft werden.
4. August 2006

Belarus: Diskussion um AKW-Planung

Der belarussische Premier hat erklärt, Belarus ziehe den Bau eines Atomkraftwerks in Betracht. Umweltschützer kündigen bereits eine Protestbewegung an. Wissenschaftler hingegen sehen keine Alternative zur Atomenergie.
27. April 2006

Weißrussische Oppositionspolitiker inhaftiert

Dem weißrussischen Oppositionsführer Alexander Milinkewitsch stehen 15 Tage Haft bevor. Milinkewitsch habe an einer nicht genehmigten Kundgebung teilgenommen, begründete die Justiz das Urteil.
27. April 2006

"Wir haben den Glauben an eine schöne Zukunft eingebüßt"

Bücher der Schriftstellerin Alexijewitsch gelten in ihrer weißrussischen Heimat als "schädlicher" als die radioaktive Strahlung. Sie fordert in ihrer "Chronik der Zukunft" nur grundsätzliches Umdenken.
26. April 2006

Gedenkfeiern und Tränen zum 20. Jahrestag von Tschernobyl

In der Ukraine, in Weißrussland und Russland gedenken Menschen der Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor 20 Jahren. Auch der Papst erinnert an den Unglückstag und ruft zur zivilen Nutzung der Kernkraft auf.
26. April 2006

In der verbotenen Zone von Tschernobyl

Seit dem GAU in dem Kernkraftwerk von Tschernobyl wurde rund um den Ort der Katastrophe eine 30-Kilometer-Sperrzone eingerichtet. Doch die ist keineswegs menschenleer. Eine Reportage aus der verbotenen Zone.
26. April 2006

Die Helden von Tschernobyl

Sie nannten sich selbst sarkastisch "Bioroboter". Die so genannten Liquidatoren wurden 1986 nach dem GAU als schnelle Eingreiftruppe nach Tschernobyl geschickt. Mit fatalen Folgen für die Betroffenen.
25. April 2006

Kommentar: Tschernobyl ist ein heimtückisches Erbe

Die Tschernobyl-Katastrophe hatte nicht nur immense gesundheitliche Folgen für die Menschen vor Ort. Rückblickend bewirkte sie gewaltige Veränderungen, auch im politischen Bereich. Miodrag Soric kommentiert.
25. April 2006

Umwelt weiter durch Tschernobyl belastet

Auch 20 Jahre nach der Kernschmelze in Tschernobyl sind Auswirkungen auf die Umwelt spürbar. Besonders betroffen sind Belarus, Russland und die Ukraine. In Deutschland sind vor allem Pilze und Wild noch kontaminiert.
24. April 2006

Die unbekannte Zahl der Tschernobylopfer

Die Frage klingt ganz einfach: Wie viele Opfer forderte der Reaktorunfall von Tschernobyl? Eine Antwort scheint aber auch 20 Jahre nach dem GAU unmöglich. Die WHO überraschte in einer Studie mit extrem niedrigen Zahlen.
21. April 2006